Tierkrankenversicherung - Gesundheit für Fellnasen

25.11.2022

In den deutschen Haushalten lebten im Jahr 2021 rund 34,7 Millionen Haustiere. Im Vergleich zum Jahr 2007 wuchs die Haustierzahl unter deutschen Dächern um rund 11,5 Millionen Tiere an. Sie werden in den meisten Fällen geliebt wie Familienmitglieder und ...

 

... bekommen im Krankheitsfall jede medizinische Hilfe. Die Behandlung von Haustieren beim Tierarzt kann richtig teuer werden, vor allem dann, wenn eine Operation erforderlich wird. Wer hier vorsorgen will, sollte eine entsprechende OP-Versicherung für seinen Liebling abschließen. Bei Hunden kostet beispielsweise die Operation eines Kreuzbandrisses durchschnittlich 2.000 Euro, die Behandlung einer Magendrehung 2.500 Euro, ein MRT 800 Euro und eine normale Allgemeinuntersuchung rund 50 Euro. Bei Katzen schlägt ein Kreuzbandriss durchschnittlich mit 1.400 Euro zu Buche, eine Harnsteinentfernung mit ca. 450 Euro, ein MRT mit rund 600 Euro oder die Allgemeinuntersuchung mit im Schnitt 25 Euro. Auch chronische Krankheiten, die unter Umständen eine lebenslange Medikation nach sich ziehen, überfordern leicht das Budget von Herrchen und Frauchen. Für diese Kosten ist dann allerdings – wie etwa auch für Routineuntersuchungen – die teurere Krankenversicherung zuständig. Analog zum Bereich der Humanmedizin steigen auch im Veterinärbereich die Behandlungskosten stetig, was aus Sicht der Versicherer zu erheblich gestiegenen Schadenkosten führt.  

Beiträge durch Selbstbeteiligung senken 

Was leisten Tierkrankenversicherungen? Eine Krankenvollversicherung springt ein bei stationären und ambulanten Behandlungen, Operationen und anschließenden Behandlungen, für Medikamente, Vorsorgeleistungen wie etwa Impfungen oder Zeckenmittel sowie den Auslandsschutz. Eine reine – und preiswertere – OP-Versicherung hingegen versichert ausschließlich die OP-Kosten inklusive der Kosten für die Nachbehandlung. Die Kosten für Tierkrankenversicherungen richten sich in erster Linie nach der Rasse, auch das Alter des Tieres und sein Gesundheitszustand bei Abschluss können eine Rolle spielen. Bei Vorerkrankungen müssen häufig Gesundheitsfragen beantwortet werden. Durch eine Selbstbeteiligung kann man die Beiträge senken. Eine gute Beratung durch Ihren Makler hilft dabei, die richtige Entscheidung für Ihr Haustier zu treffen. 

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